Sehen Sie sich auch gerne meine youtube-Videos an: https://www.youtube.com/@ptepadagogisch-therapeutis1477

Lerntherapie, seine Formen und mein Therapieangebot

Die Diagnose

Für mich ist es sehr wichtig, durch verschiedene wissenschaftlich entwickelte Tests eine genaue Diagnose
durchzuführen.
Zum einen möchte ich sicherstellen, dass wirklich eine Lernschwäche vorliegt, zum anderen möchte ich so genau wie möglich die verschiedenen Bereiche herausbekommen, die therapiert werden müssen. Ich möchte das Kind so wenig wie möglich im Rahmen der Therapie mit Bereichen zusätzlich 
belasten, die es bereits kann. Die Therapie soll für das Kind 
Spass machen und es soll durch seine Lernerfolge so viel wie möglich motiviert werden.

Mein "Fehlergrundsatz"

Ich möchte Ihnen erklären, warum in meinen Therapien und Unterrichten nie die Worte "Fehler" oder "falsch" auftauchen:
Wenn Ihr Kind eine Lernschwäche hat, dann ist es in keinem Fall sein Versagen, das darf man dem Kind niemals anlasten.
Fehler macht man nur dann, wenn man weiss was richtig ist.
Solange ich das nicht weiss, kann ich auch nichts "falsch" machen, denn solange gibt es noch kein "falsch" oder "richtig".
Sind Sie schon einmal mit einem Flugzeug in den Urlaub geflogen? Die ersten Flugmaschinen haben nicht funktioniert.
Weil man aus Fehlern gelernt hat, funktionieren sie heute (meistens...). Es geht also nur darum aus Fehlern zu lernen.

Was ist Lerntherapie?

Schülern, die gravierende Schwierigkeiten im Bereich Lesen, Schreiben, Rechnen oder bei der Konzentration haben, hilft eine spezielle pädagogisch-psychologische Förderung: die Lerntherapie.

Lerntherapie richtet sich insbesondere an Kinder, denen Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern außergewöhnlich schwerfällt. Sie leiden unter AD(H)S, einer Lese-/Rechtschreibschwäche oder einer Rechenschwäche, auch Dyskalkulie genannt. Schulische Grundlagen fehlen oder sind nur unzureichend vorhanden. Viele der betroffenen Kinder haben dadurch das Vertrauen in ihr Können verloren. So spielen auch das Wiedergewinnen von Motivation und die Stärkung des Selbstbewusstseins und des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten eine wichtige Rolle in der Lerntherapie. Nicht nur inhaltliche, sondern auch psychische Voraussetzungen für einen Neuanfang im Lernen müssen geschaffen werden.

Lerntherapeuten orientieren sich daher nicht am aktuellen Schulstoff, sondern individuell an den Lernvoraussetzungen des Kindes und seinen Bedürfnissen.

Eine gute Lerntherapie kann deshalb nur von speziell geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie findet als Einzelförderstunde statt und wird individuell auf Grundlage des bisherigen Therapieverlaufs und der Therapieziele im Voraus geplant. Die Lerntherapeuten und Lerntherapeutinnen verfügen in der Regel über einen Hochschulabschluss im Bereich Pädagogik oder Psychologie und einer umfassenden Weiterbildung im Bereich der integrativen Lerntherapie.
Beachten Sie hierzu auch die Buchempfehlungen auf dieser Seite:

Lese-Rechtschreibschwäche

Sehr häufig werden die Begriffe 'LRS' und 'Legasthenie' verwendet, um besondere Schwierigkeiten beim Lesen und bei der Rechtschreibung zu benennen. Manche Personen verwenden sie gleichbedeutend, andere hingegen unterscheiden die Begriffe und meinen verschiedenartige Schwierigkeiten bzw. Ursachen. Am meisten verbreitet sind die Bezeichnungen 'Legasthenie' für die genetisch bedingte Lese-Rechtschreibstörung und 'LRS' (Lese-Rechtschreib-Schwäche) für Schwierigkeiten, die keine genetischen, sondern andere Ursachen haben (zum Beispiel mangelnde Förderung). In diesem Sinn werden die Begriffe auch auf dieser Website benutzt.

Nach dem internationalen Klassifikationsschema ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (W H O) ist die Legasthenie eine "umschriebene Lese- und Rechtschreibstörung". Sie wird bisweilen auch Dyslexie genannt und diagnostiziert, wenn anhaltende und eindeutige Schwächen im Bereich der Lese- und Rechtschreibung nicht auf das Entwicklungsalter, eine unterdurchschnittliche Intelligenz, fehlende Beschulung, psychische Erkrankungen oder Hirnschädigungen zurückzuführen sind. Außer dieser Kombination listet die WHO noch eine isolierte Rechtschreibstörung auf, die nicht mit einer Lesestörung verknüpft ist.

Weiter verbreitet als die Legasthenie sind jedoch die nicht-genetisch verursachten Schwierigkeiten, gemeinhin als Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten bzw. LRS bezeichnet, um sie von der Legasthenie zu unterscheiden. Ihre Ursachen können unterschiedlicher Natur sein: U.a. ein unangemessener Unterricht, längere Fehlzeiten in der Grundschule oder auch emotionale Belastungen in der Familie.
Beachten Sie auch den speziellen Stift, der Ihrem Kind das Schreiben wesentlich erleichtert

ADHS


Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zeichnet sich durch Konzentrationsschwierigkeiten oder eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und/oder übermäßige Aktivität und nicht dem Alter des Kindes entsprechende Impulsivität aus, welche die Leistungsfähigkeit oder Entwicklung beeinträchtigen. 

ADS/Autismus

Der Begriff „Die Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom" bezeichnet eine im Kindesalter beginnende psychische Störung und beinhaltet Probleme mit der Aufmerksamkeit. Er steht für die international anerkannte Diagnose von Aufmerksamkeitsstörung mit und ohne Hyperaktivität.

Etwa drei bis zehn Prozent aller Kinder zeigen Symptome im Sinne einer ADS. Die Symptome können mit unterschiedlicher Ausprägung bis in das Erwachsenenalter hinein fortbestehen.
Autismus ist eine besonders ausgeprägte ADS, meist verbunden mit sogenannten Inselbegabungen.

Dyskalkulie/
Rechenschwäche

Unter Dyskalkulie bzw. Rechenstörung versteht man die Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar sind. Das Defizit betrifft die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten, die für Algebra, Trigonometrie, Geometrie und Differential- sowie Integralrechnung benötigt werden. Da die Rechenstörung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als schulische Entwicklungsstörung anerkannt ist und im Diagnose­klassifikationssystem ICD-10 steht, ist die Rechenstörung eine medizinische Diagnose.

Mediensucht/
Smartphonesucht

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Nutzung von Smartphones und Social Media für Kinder und Jugendliche zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch mit den Vorzügen kommen auch Herausforderungen, die oft unterschätzt werden.Eine davon ist die potenziell verheerende Wirkung, die Social Media und der unkontrollierte Konsum digitaler Inhalte auf das Selbstbild und die mentale Gesundheit junger Menschen haben können. Folge können Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Depressionen, Ängste, bis hin zu Suizidgedanken sein. Dies ist eine sehr neue Form der psychischen Erkrankung, dennoch gibt es hierfür bereits etablierte angewandte Methoden, um hier ganzheitlich therapeutische Hilfe anbieten zu können.

Hilfe bei Mediensucht

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